Systemisch-mediative Schule-Eltern-Beratung
Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2023
Grundannahmen
- Eltern auf der einen und die Akteure im Schulsystem wie Lehrer und Lehrerinnen, Schulleitungen und Mitarbeitende in den Schulämtern auf der anderen Seite erleben aktuell eine starke Veränderung ihrer Beziehungen zueinander und damit der Kommunikation.
- Konflikte nehmen zunehmend Raum ein, dies nicht nur im quantitativen Sinne einer wachsenden Zahl an häufig von Elternseite eröffneten Diskussionen und/oder Interventionen, sondern auch im qualitativen Sinne von immer stärker eskalierenden Konflikten bis hin zur Einschaltung von Anwälten und Gerichten.
- Die Kinder und Jugendlichen erleben diese Konflikte sehr intensiv. Daher ist es für ihr emotionales und psychisches Wohlergehen auch mit Blick auf die jeweilige Schulbiografie notwendig, für die schnelle Milderung des Konfliktverlaufs und die Lösung der entstandenen Probleme alle erdenklichen Möglichkeiten auszuschöpfen.
Das Angebot
In einem systemisch-mediativen Beratungsverfahren versuchen die Beteiligten freiwillig und selbstbestimmt Lösungen für den anstehenden Konflikt zu finden und diese verbindlich zu kontraktieren. Dies gilt sowohl für Konstellationen, in denen die Eltern einzelner Schülerinnen oder Schüler beteiligt sind, als auch für Fälle von Konflikten mit mehreren Beteiligten wie z.B. Klassen-, Schulpflegschaften oder Kollegien.
Beispiele für Konflikte: Sanktionen gegen Schüler oder Klassen, Notengebung, Verhalten von Lehrerinnen, Meinungsverschiedenheiten zu Unterrichtsinhalten etc.
Details zu diesem Angebot finden Sie im Anhang zum Download